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  • MAR 2019  Sunset Boulevard

     

    -> Hollywood im Görlitzer Theater

     

     

    -> Video auf Youtube

     

     

    -> Operapiont 02.04.2019:

     

    Aufführung

    Bei der Inszenierung kommt die Drehbühne zum Einsatz, so dass die Settings schnell wechseln können. Das Flair Hollywoods um 1950 spiegelt sich in Bühnenbild und Kostümen wieder, die auch das Spannungsfeld der bunt‐schillernden Filmwelt und der morbiden Villa der alternden Filmdiva mit Treppenaufgang und Orgel wiedergeben. Hinzu treten kurze filmische Einblendungen.

    ............

    Fazit

    Die Inszenierung besticht durch ihre opulente, filmreife Ausstattung mit zahlreichen Verwandlungszenen, die das Flair der Handlungszeit bestens einfangen. Die Sänger bilden zudem eine gesanglich und schauspielerisch mitreißende Einheit, die vom ersten Moment bis zum letzten Ton zu begeistern weiß. Der Lohn für den äußerst gelungenen Abend waren nicht enden wollender Applaus und zahlreiche Bravorufe.

    Dr. Andreas Gerth

     

     

     

    -> Musikzentrale

     

     

     

    -> Gerhart Hauptmann Theater Görlitz:

     

    »Sunset Boulevard« - Jens Daniel Schubert - Sächsische Zeitung

    Hollywood im Görlitzer Theater

    Das Lloyd-Webber-Musical »Sunset Boulevard« offenbart Scheinwelten und Lebenslügen.

    (...) Das Publikum war begeistert.(...)

    (...) Die Sängerin Yvonne Reich hat am Haus alles gespielt, was das Sopranfach hergibt. Von Mimi und Butterfly über Senta und Sieglinde bis zur Alten Dame. Nun verkörpert sie die Filmdiva Norma aus einer verflossenen Zeit. An ihrer Seite steht Stefan Bley, ein Sänger mit ebenso breitem Erfahrungsschatz, als Butler Max (...)

    (...) Beide Darsteller sind überzeugend und groß, meistern die für sie stimmlichen Anforderungen mit Bravour (...)

    (...) Daniel Eckert spielt ihn als sympathischen Burschen (...)

    (...) Anna Gössi spielt diesen Lichtpunkt im Strudel des Untergangs mit frischem Charme und Natürlichkeit (...)

    (...) Ansgar Weigner inszenierte die Geschichte in der optisch attraktiven Ausstattung von Robert Schrag (...)

    (...) Mit Choreografien von Dan Pelleg und Marko E. Weigert bekommen die Massenszenen am Film-Set und in Hollywood Schwung (...)

    (...) Die Neue Lausitzer Philharmonie schafft aus dem Graben den passenden Sound, angenehm unauffällig und dezent stützt die Tontechnik . Ulrich Kern leitet umsichtig und mit gutem Feeling die Umsetzung der Webber-Musik (...)

    (...) Weigners Regie verzichtet darauf, die sozialen Kontraste zu schärfen, die bitterbösen Machtspiele zu durchleuchten. Seine Protagonisten sind nachvollziehbar, ihre Sehnsucht nach einem kleinen Stück persönlichem Glück machen sie nahbar, ihre abgründigen Seiten, ihre egoistischen Beweggründe, mit denen sie andere manipulieren, kaufen, verraten, schließlich sogar töten, zeigt die Inszenierung nur wie durch einen Weichzeichner. Das Rezept geht auf. Der Premieren-Jubel war groß (...)‎

     

     

  • FEB 2019  GRIMM! Die einzig wahre Geschichte vom Rotkäppchen

    ->  Eine stimmige Inszenierung (Tamara Korber)

    wird durch passende Kostüme und ein durchdachtes Bühnenbild (Robert Schrag) unterstützt.

    Für eine abwechslungsreiche Choreographie zeichnet Stefan Haufe verantwortlich.

    Und im Orchestergraben (musikalische Leitung: Markus Teichler)

    werden die unterschiedlichsten Musikrichtungen wirkungsvoll eingesetzt.

    Fazit:

    So sieht Theater aus, wenn es dem Zuschauer etwas zu aktuellen Fragen zu sagen  hat.

    Falls Sie schon vorhatten, das Stück zu besuchen, verpassen Sie es auf keinen Fall.

    Und falls Sie es noch nicht vorhatten - dann gehen Sie hin!

    Eva Blaschke

  • NOV 2018  Herz. Stand. Still.

    -> NDR (03.11.2018): "Herz. Stand. Still" - schauriges Tanztheater

     

    -> Ostsee-Zeitung: "Getanzte Literatur"

     

    -> MV1 - Mein Land. Mein Sender (14.11.2018):

    Herz.Stand.Still - Tanztheater nach Edgar Alan Poe am Volkstheater Rostock

  • OKT 2017  A Spider Murphy Story

    -> Presseberichte

    -> Link zum Video (Coburger Tageblatt)

  • JUN 2017  Rock`n Rostock

    19.06.2017

     

    Teuflische Reise durch die Rockgeschichte

     

    .... die Rockmusik kennt immer auch den Hang zum Größenwahn.

    Das alles entfaltet auch getanzt Wirkung. Nicht nur die beeindruckende Leistung der Tanzcompagnie, auch die Optik. Gerade die Glanz-und Glitter-Phase verlangt nach solchen Outfits (Kostüme: Robert Schrag), die den Szenen dann einen Hauch von Las Vegas geben. ......

     

    Als am Sonnabend die Premiere des Tanztheaters über die Bühne gegangen war feierte das Publikum die Tanzcompanie als wären die Mitglieder selbst Rockstars. Bestimmt 15 Minuten nahm der Applaus kein Ende, wurden sogar Zugaben verlangt.

    Beispiel: als Teufel feiert Tim Grambow (übrigens: tolle Kostüme, Robert Schrag)

    Seinen soeben abgeschlossenen Pakt. Das Licht scheint rötlich wie das Inferno, Nebelmaschinen sorgen für das Übrige und die ersten Takte von „Thunder“, eine der großen Hymnen des Rocks, erklingen.

  • MAR 2017  Madame Butterfly

    Glutvoller Puccini in Werktreue

     

    Das es einmal nicht irgendwelcher Deutungsversuche oder der Erscheinung anderer Transportmittel als Alternative zum Schiff bedarf, beweist derzeit die mit breiter Zustimmung wie Jubel bedachte Inszenierung von Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“ am Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg–Buchholz.

    von Frieder Krause

    Regisseur Rainer Wenke und sein Ausstatter Robert Schrag vertrauen dabei ganz den Librettisten Luigi Illica und Giuseppe Giacosa, der genialen Musik Giacomo Puccinis und nicht zuletzt der Übersetzung von Joachim Herz und Klaus Schlegel. So wird es möglich, dass auch bei einer Ausstattung, die das vom Publikum so oft erhoffte Japanflair per hellen Farben bedient, kein antiquiertes Theater ersteht, man Damaliges und Heutiges deutlich spürt.

    Doch Wenke und Schrag setzen noch auf ein anderes Vertrauen im Wissen um das Gesangs- und Darstellungspotential ihrer Titelheldin................

    Im Zusammenwirken mit dem Bühnenbild Robert Schrags erwächst im symphonischen Zwischenspiel zwischen 2. und 3. Akt in der Erwartung Linkertons der emotionale wie musikalische Höhepunkt des Opernabends. Bei Bettina Grothkopfs „Eines Tages“ ohnehin.

     

    Annaberger Zeitung 24.03.2017

     

    Wie große Oper bei Siebtklässlern ankommt

     

    Opulente Kostüme und ein dezentes, aber sehr wirkungsvolles Bühnenbild mit großer Symbolkraft tragen die Inszenierung. Japanische Kirschblüten sorgen für Asia-Feeling, später nach der Pause liegt zart die amerikanische Flagge über allem, hat ein Strauß seine Kirschblüten verloren, dafür stehen amerikanische Fähnchen in der Vase.

    Für die Ausstattung zeichnet Robert Schrag verantwortlich.

    ..... wenn ich das Bühnenbild sehe, dann denke ich an Asien. Das ist alles sehr spannend...

     

     

    Wie im Himmel

     

    Annaberger Wochenblatt 06.04.2017

     

    ....... .Darstellungskunst erlebte man auch wieder mit Marie-Luise von Gottberg, die sich in dem stilvollen, atmosphärisch und ästhetisch ansprechenden Bühnenbild ( Robert Schrag ) als gebürtige Schwedin wie zu Hause fühlen dürfte.

    Unterstützt wurde die etwas kühle, aber durchaus nicht kalte Ausstattung durch gut dosierte Lichteffekte und Video-Einspielern (Sebastian Paul / Willy Schalling) zu Beginn

    und am Ende des Abends sowie durch den Einsatz der Drehbühne. .....

  • NOV 2016  Der Messias

    -> VIDEO

    -> Kritik SVS

    -> Mitschnitt NDR 1 Kulturjournal (MP3)

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    SVZ 07.11.2016

    Händel in ungewohntem Gewand

     

    Mit minutenlangem Applaus und zum Teil Standing Ovations hat am Sonntagabend Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ am Rostocker Volkstheater Premiere gefeiert.

    Das besondere an dieser Aufführung: Zum ersten mal waren nicht nur Solisten des Musiktheaters, der Opernchor sowie die Norddeutsche Philharmonie Rostock beteiligt, sondern auch die Tanzcompagnie war in diese ungewohnt szenische Vorführung mit eingebunden.

    Vor einer minimalistisch wirkenden Schattenleinwand - einer Art Nachbildung einer Kathedrale – sowie einer großen Treppe....

    Das zurückhaltende Bühnenbild ließ den nötigen Raum für die Sänger und Tänzer ...denn es tummelten sich mitunter recht viele Darsteller auf der Bühne im Großen Hause.

    Die sechs Gesangssolisten, die gekleidet waren wie eine Gruppe aus den 50er- und 60er Jahren mit Petticoat, feinem Zwirn oder Langem Mantel, die etwa 20 Chormitglieder die den Eindruck erweckten ließen, sie seien biedere Büroangestellte in grauen Kostümchen und Anzügen, und dann noch die acht Tänzerinnen und Tänzer, die anfangs in einem Hauch von Nichts, nur bedeckt von Großflächigen Tätowierungen, über die Bühne tanzten.

    Die Tanzcompagnie bereicherte die Aufführung, brachte sogar einen gewissen Witz in die Aufführung..........

    Und so halten sich alle Beteiligten inklusive Katja Teranu, die für die Inszenierung und Choreographie verantwortlich zeichnet, sowie Ausstattungsleiter Robert Schrag nach der etwa dreistündigen Inszenierung ihren wohlverdienten Applaus beim Publikum ab.

  • OKT 2016  Der Wildschütz

    14.10.2016 Freiberg

     

    Ganz schön frech dieser Wildschütz ! .........

    Bravo für eine spannende Inszenierung von Lortzings Komischer Oper in Freiberg.

    .... ein wenig weist schon der Rock`n Roll in die Zukunft. Man kann die Töne bei der Bühnenparty sogar hören. Damit trifft die frische und quicklebendige Inszenierung von Wolfgang Ansel in der Ausstattung von Robert Schrag – teils wird gleichnishaft auf einem Billardtisch gespielt – absolut den Geschmack des heutigen Publikums, das sich gut unterhalten fühlt und die Akteure zur Premiere m Sonnabend ausführlich feierte, denn hier brennt nichts an ........

     

    24.10.2016

     

    „Der Wildschütz“ in Döbeln umjubelt

     

    .....Das der Komponist damit 1842 die trügerisch-verlogene Idylle des Biedermeier aufs Korn nahm, darf als gesichert gelten: Lortzing hält seiner Zeit den Spiegel vor, die ihr Heil im Rückzug ins Private sucht.

    Genau hier setzen Regisseur Ansel und sein Ausstatter Robert Schrag an . Dieser Wildschütz spielt durchweg auf einer Billardplatte, die dann am Ende des Zweiten Aktes auch zur Handlung gehört. Die schon in der Ouvertüre bedrohlich schaukelnden Lampen entpuppen sich als Billard- Kugeln, und Passend dazu wird der Chor wie ein Marionettenensemble vorgeführt. .....

     

    14.10.2016

     

    Rock´n Roll auf der Billardplatte

     

    ........Sein Ausstatter Robert Schrag zieht die Geschichte in die 50er-Jahre. Das Podest, das anfangs die Schulmeisterstube mit weitem, ach so blauen Himmel ist, entpuppt sich als überdimensionale Billard-Platte. Hier rollen die Glückskugeln, tanzen die Reichen mit den Dorfschönen zu Rock´n Roll aus der Jukebox. Die Chordamen, deren wippende Petticoats auch etwas von Dirndl haben, und die Herren mit Gamsbart und Lederhosen, dürfen Hulla-Hopp-Reifen, Regenschirme, Blumen, Bierflaschen und Jagdhörner schwenken. .....

     

  • SEP 2016  Rocky Horror

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  • JUL 2016  Sommer-Traum-Nacht

    Annaberger Wochenblatt 25.07.2016

     

    .....Die Solisten waren eingebettet in die sie umtanzenden Elfen (Choreographie: Kisten Hocke). Alle zusammen in wunderschönen Kostümen und vielen funkelnden und glitzernden und explodierenden Details vom Kopf bis zum Hummel-Bauch und den unterschiedlichen Ebenen des Bühnenbildes (Erneutes Bravo an Robert Schrag!)........

  • JUL 2016  Sigismondo

    Die deutsche Bühne 20.07.2016

     

    ......Jochen Schönlebers Inszenierung präsentiert sich leicht und verspielt, der überspannten Traurigkeit der handlung zum Trotz, und vollzieht sich auf einer von Robert Schrag minimalistisch ausgestatteten, in bläulichem Schimmer getauchten Blackbox-Bühne, deren bewegliche Rückwand-Elemente mit transparenten Folien bespannt sind, die passend zur Handlung _ allerhand Spiegel- und Trugbilder der agierenden Protagonisten bieten. .....

  • JAN 2016  Die lustige Witwe

    Der Opernfreund / Jan. 2016

     

    Das pittoreske Haus war bis auf den letzten Platz besetzt, als sich der Vorhang hob und Judica Semler, Oberspielleiterin des Musiktheaters des mittelsächsischen Theaters, 111 Jahre nach der Uraufführung ihre Lesart des Evergreens präsentieren konnte. Sie stellt Danilo in den Mittelpunkt der Handlung, präsentiert eine Figur ohne weißen Seidenschal und ganz selten mit Zylinder, die ganz in schwarz gewandet neben der übrigen, in farbenfrohe, prächtige Roben gehüllten Gesellschaft fast wie ein Totengräber wirkt (hinreißende Bühne und Kostüme von Robert Schrag). Er ist hier nicht nur der weltgewandte Lebemann, sondern eher gestrandete Gestalt, die ihr Verlangen nach Liebe und Lebensglück mit demonstrativer Vergnügungssucht zu kaschieren versucht. Ein interessanter Focus ist damit gesetzt...

     

    SZ / 25.01.2016

     

    Seit dem Wochenende begeistert eine neue Inszenierung am Mittelsächsischen Theater. Zur Premiere in Döbeln war der Applaus riesengroß.

    Das Erfolgsrezept der Inszenierung ist so einfach wie wirkungsvoll. Regisseurin Judica Semler versucht sich nicht in Aktualität und heutigen Bezügen, sondern spielt das Stück, wie es die Autoren angelegt haben und wo es die Zuschauer erwarten. Ausstatter Robert Schrag variiert einen einheitlichen Grundbau mit zentraler Treppe, seitlichen Türen und hohen Fenstern. Einmal ist es eine heruntergekommene pontevedrinische Gesandtschaft mit sich lösender Tapete, defekter Heizung und Kunstgegenständen aus dem Leihhaus. Dann ein Nobelsalon der Lustigen Witwe mit Jugendstil-Verzierung und lauschigem Eck-Pavillon. Schließlich eine Maxim-Dekoration mit Karussell-Pferden und Theater-Illumination. Dazu zeigt er sehr schöne, stilvolle, reichhaltige Damengarderobe und für die Herren gut sitzende Fräcke, wie es damals in "dieser Gesellschaft" halt so war.

     

    Freie Presse / 06.03.2016

     

    Ja, das Studium der Weiber ist schwer...

    Am Theater Freiberg gibt sich die "Lustige Witwe" die Ehre. Das Publikum feiert einen rauschhaften Operettenabend mit grandioser Ausstattung.

    Die Operette "Die lustige Witwe" schafft es in bester Tradition, das Publikum um den kleinen Finger zu wickeln. Die Begeisterung ist riesig, das Publikum ist bezaubert, spendet in der Freiberger Premiere am Sonnabend Riesenbeifall für das große Ensemble mit Solisten, Chor und Ballett... Judica Semler inszenierte den Operettenklassiker in der üppigen Ausstattung mit tollen Kostümen von Robert Schrag...

  • MAR 2015  Madame Pompadour

    Annaberger Wochenblatt / März 2015

     

    ... Rainer Wenke hatte die Pompadour leichtfüßig, schlagfertig und charmant inszeniert.

    Einen ganz großen Anteil daran hatte die bezaubernde Ausstattung durch Robert Schrag, der in Annaberg bereits den "Löwen von Venedig" (Peter Gast) luftig aus der Lagune gezaubert hatte.

    Sein erstes Bild adaptierte auch gleich den Offenbach‘schen Lattenverschlag am Pariser Boulevard. Und sein Ballsaal im Schlosse – mit Extraapplaus bedacht! – war eine frühlingshafte Luftigkeit in Pink und Lindgrün, die Platz hatte für einen Kronleuchter als Séparée oder ein "Tischlein-deck–dich" für den König. Die detailreichen Kostüme der Damen passten abgestimmt dazu und waren durchgestylt bis zu den Blumen in den schönen, diesmal gut passenden Perücken...

  • APR 2013  Der Löwe von Venedig

    Annaberger Info / April 2013

     

    ... Eine exzellente Ensemble-Leistung. Dazu stimmten Kostüme und Bühnenbild von Robert Schrag mit wunderbarer Leichtigkeit, Transparenz und Farbenfreude sowohl zum italienischen Thema als auch zur "Frühlingsmusik" von Peter Gast...

     

    Neue Musikzeitung nmz / April  2013

     

    Für das heitere Spiel hat Robert Schrag einen geschmackvollen Raum gebaut mit Blick auf die Silhouette der Lagunenstadt im wechselnden Licht der Tageszeiten und Tamara Korber als Regisseurin bevorzugt mit kleinen Anleihen bei der Commedia dell´arte den Humor mit Charme und Augenzwinkern. Keine Kracher, keine Schenkelklopfer, dafür viel Schmunzeln und Lächeln, bis hin zum Gag am Ende, denn der schöne junge Graf, der hier das Treiben verrückt macht, will vielleicht nur das Geld und gar keine Frau, denn unterm schicken Dress trägt er ein Damenkorsett mit rosa Bändchen. Womit wir wieder bei Mozart wären und dessen tollen Typen, wie dem Flattergeist Cherubino, im tollen Tag, an dem die Hochzeit des Figaro stattfindet. Am Ende begeisterter Beifall für alle am Premierenabend zum Jubiläumstag.

  • NOV 2011  Die Kleine Seejungfrau Rusalka

    Westdeutsche Zeitung / Nov. 2011

     

    Hemmungslos verspielt...das diesjährige Weihnachtsmärchen ist ein Volltreffer:

     

    ...Bühnen und Kostümbildner Robert Schrag zaubert mit „Die kleine Seejungfrau Rusalka“ ein Märchen auf die Bühne des Stadttheaters, das so voller fantastischer Spinnereien steckt, das man selbst als Erwachsener kaum weiß, wo man zuerst hinschauen soll.

    Die meisten Kinder staunten bei der gestrigen Premiere mit offenen Mündern.

    Ein Erlebnis wie dieses kann ihnen kein Plasmabildschirm und keine Spielekonsole der Welt bieten.

    Das liegt vor allem am riesigen Bühnenbild, das aus 1.20 Meter Standhöhe vermutlich noch imposanter aussieht als aus dem Blickwinkel eines Erwachsenen.

    Das Schloss des Prinzen ragt am Horizont auf, darüber und darum rankt sich der Wald, in dem sich viele Geschichten verstecken, wenn man nur genau hinsieht.

    Vorne, am Orchestergraben liegt Rusalkas Reich, ein See aus elastischen blauen Bändern, der den Spielkindern unter den Bühnenbrettern endlose Möglichkeiten bietet......

    ...Überhaupt die Kostüme: Darin setzt sich jene Liebe zum spinnerten Detail fort, die im Bühnenbild begonnen hat. Der türkis gestreifte Schwimmanzug den der Wassermann zur roten Badekappe trägt gereicht unserer „City of fashion„ ebenso zur Ehre wie das moosige Fliegenpilz-Outfit der balzenden Hexe. Dazu dreht sich eine Discokugel und zaubert Lichtspiele an die Wand. Oder sind das die leuchtenden Augen im Publikum?

     

    Rheinische Post / Nov. 2011

     

    Meerjungfrau begeistert Kinder

    Die Kinderoper über die „Kleine Meerjungfrau Rusalka“ lebt von farbenfrohen Kostümen und Kulissen, von Märchenelementen.......

     

    Bewunderung gilt schon der Bühne von Robert Schrag (auch Kostüme).

    Er hat eine Waldlandschaft wie aus dem Pup-up-Bilderbuch dahingestellt, mit Bäumen, dem Schloss im Hintergrund und dem See mit dem Steeg im Vordergrund......

  • OKT 2011  Der Vogelhändler

    Wiesbadener Tagblatt / Okt. 2011

     

    ... Die leckeren Rosinen werden in eine frische Textfassung, in eine hinzu erfundene Rahmenhandlung und nicht zuletzt in Robert Schrags herrlich bunte Bilder eingebettet.

    Der Himmel im Operetten-Rokoko (Rheinpfalz, frühes 18. Jahrhundert) hängt voller Torten, und tummeln sich die Kabinettstückchen...

    ... in einem liebevoll ausgestatteten Kaffeehaus...

  • OKT 2010  Die Liebe zu den drei Orangen

    Der neue Merker / Okt. 2010

     

    Robert Schrag (Bühne und Kostüme) gelingt ein Zauberkasten unendlicher Vielfalt, als wären wir in einem Film von Tim Burton gelandet.

    Farbenfrohe Kartenmotive aller Orten, und die Einheitsbühne mit vorgezogener Spielebene erscheint durch die wunderbar fast choreografisch beweglichen Zusatz-Elemente von Kartenhäusern der vielfältigsten Art wie ein bezauberndes Alice-im-Wunderland–Universum – kühne Farbenpracht und Lichtregie. Die Bühnentechnik arbeitet brillant, so sollte es immer sein!

     

    Das Opernglas / Dez. 2010

     

    ... waren die intensiv wirkenden, zauberhaften Bühnenbilder von Robert Schrag, der auch einfallsreich die Kostüme entworfen hatte, farblich hervorragend aufeinander abgestimmt...

    Sie bildeten den Rahmen für eine irrationale Märchenwelt.

     

    Theater Pur / Nov. 2010

     

    Robert Schrags Bühnenbild nimmt witzig Bezug auf das Kartenspiel... seine Kostüme schwelgen in fantasievoll-bizarrer Farbigkeit.

  • DEZ 2008  Pinocchio

    Freie Presse / Dez. 2008

     

    Robert Schrags Anteil als Ausstatter an der Inszenierung kann wohl gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

    Neben dem kindgemäßen, schnelle Szenenwechsel erlaubenden Bühnenbild hat er Kostüme entworfen, die immer wieder ein Raunen durch den Saal gehen lassen.

    ... über alle Maßen graziös... Märchen wahr werden lassen... exotisch fantastische Ausstrahlung...

  • MAR 2008  Mozart! Das Musical

    Vogtlandanzeiger / März 2008

     

    Die Inszenierung (Regie Ingolf Huhn) und das Bühnenbild (Ausstattung Robert Schrag) greifen so kompetent wie einfühlsam die Problematik des Stücks in Kulisse und Bildern auf... eine breite Klaviatur mäandert in die Ewigkeit, in die Unsterblichkeit.

    Selten war das Theater so voll besetzt, das Publikum so überzeugt und begeistert.

     

    Hofer Anzeiger / März 2008

     

    Als einen der Stars der Inszenierung darf man ohne Übertreibung das atemberaubende Bühnenbild von Robert Schrag bezeichnen, der auch für die bunt-historisierten Kostüme verantwortlich ist.

    Auf der Drehbühne verändert sich eine sich in die Höhe schwingende Klaviatur zunächst zum profanen, dann, auf der Rückseite, zum Kirchen-Raum, was – ins rechte Licht gesetzt – die wunderbarsten Bilder ergibt.

     

    Freie Presse Interview mit Sylvester Levay / Autor und Komponist

     

    Als Sie am Ende auf die Bühne kamen, wirkten sie zu Tränen gerührt.

    Silvester Levay: Das ist doch kein Wunder.

    Ich habe heute nicht nur eine rundum gelungene Premiere erlebt, ja, ich habe auch einen neuen Blick auf unser Stück gewonnen. Hier stand gleichberechtigt neben aller Dramatik und Tragik auch das Märchenhafte, das Hoffnung Spendende  dieses Künstlerlebens.

    Da ist Ingolf Huhn und seinem Ensemble  Großartiges gelungen. Und dieser riesen Beifall!

  • NOV 2007  Cabaret Ragtime

    Freie Presse Zwickau /Nov. 2007

     

    Die Zuschauer sitzen auf Seiten der Hinterbühne. Mit schonungsloser Transparenz, die ein riesiger Käfig mit Schwebeboden und Spiegelwände zur Folge haben, steigert das Bühnenbild die Intimität ins Alptraumhafte. Der Eindringlichkeit kann man sich nicht entziehen....

    Die Tänzer überzeugten sowie die Reize des Stückes, zu dem Robert Schrag das ebenso ungewöhnliche wie technisch anspruchsvolle Bühnenbild entwickelt hatte.

  • MAI 2007  Melusine

    Nürnberger Zeitung / Mai 2007

     

    Der Park bietet keine Flucht.

    Diese Deutung der Oper erschien erst sehr stimmig und macht betroffen.

    Bühnen und Kostümbildner Robert Schrag hat einen trostlosen, desillusionierenden Raum entworfen. Eine Wand samt breiter Flügeltür teilt die Bühne, davor durchleidet Melusine ihr Martyrium mit den Männern, dahinter sind Park und Natur – ähnlich Melusines Bildern auch lediglich aus Papier geformt und bieten keinen wirklichen Ausweg...

     

    Nürnberger Nachrichten / Mai 2007

     

    Malkowsky und ihr Bühnenbildner Robert Schrag bringen in die alte "Undine"–Geschichte von der Fischfrau, die aus Liebe ihr Geisterwesen und ihr Leben verliert  ganz neue Sichtweisen ein: Der Park, der einem protzigen Schloss weichen soll und um den Melusine kämpft, stellt ein schwarz-weißes Kindergekritzel dar.

    An dessen Stelle tritt die Talmi-Welt eines kunterbunten Center-Park-Aquariums mit falschen Korallen. Als die am Ende abgefackelt ist, bleibt nur die öde, abgebrannte Erde zurück. Und all die liebeshungrigen Männer, die Melusine mit ihren Geisteskräften vom Bau abbringen wollte und in den Tod oder Irrsinn geschickt hat, fordern jetzt brutal ihren Tribut – ein packendes, in seiner Tragik schlüssiges Konzept.

  • NOV 2003  Heidi

    Heidi erobert die Herzen

     

    Optisch sehr gut passend die landschaftlich herrliche Welt der Alpen, wie auch die unterkühlte und anonyme Großstadtatmosphäre. Das Bühnenbild von Robert Schrag passt dazu haargenau, wie die von ihm entworfenen Kostüme. Eine Ausstattung, die voll die Handlung reflektiert, die Gegensätze zwischen Freude und Entsetzen, Frust und Freundschaft, schroffer Ablehnung und entwaffnender Ehrlichkeit optisch eindrucksvoll offenbart.

  • 1999  American Dream

    Schwerter Zeitung / 1999

     

    Bühnenbilder machen "American Dream" zum Ballettereignis

    ... so ist es in erster Linie die durch Phantasie – und eindrucksvolle

    Bühnenbilder (Robert Schrag) forcierte Erotik der Vergangenheit...

  • NOV 1998  Don Quijote

    Westfalenpost Nov. 1998

     

    Auf der Bühne dominieren klassische Akzente. Robert Schrag deutet in seiner Ausstattung südliche Leichtigkeit an und spielt mit architektonischen Elementen, bleibt aber in der Zeit des fahrenden Ritters Don Quijote verhaftet. Auch die Kostüme orientieren sich an der Mode des Mittelalters, phantasievoll und für die tänzerische Bewegung ideal...

     

    Westfälische Rundschau /Nov. 1998

     

    ... Die Welt erstrahlt in wunderschönen Erdtönen, die sich in den geschmackvollen Kostümen fortsetzen (Ausstattung Robert Schrag).

    Von den duftigen Farben strahlt eine Wärme aus, die der Sympathie des Zuschauers für den edlen Kämpfer entspricht. In kurzen Szenen erzählt Jean-Jaques Vidal vom Kampf gegen Diebe, gegen einen Riesen oder gegen Windmühlenflügel, zu denen die weiten, weißen Ärmel der Tänzer werden.

  • JAN 1998  Die Erschaffung der Welt

    Freie Presse / Jan. 1998

     

    Spaß auf Teufel komm raus !

     

    ... Beifallsstürme und zwei Zugaben sind der beste Beweis für den Erfolg der Inszenierung von Bronislav Roznos (Choreographie) und Robert Schrag (Ausstattung)

     

    ... Eineinhalb Stunden lang ist, und damit hat der gehörnte Leibhaftige nur am Rande etwas zu tun, auf der Bühne die Hölle los.... von witzigen Gags, schwungvollen Parodien und zauberhaften Illustrationen durchsetzter Klamauk ist es uneingeschränkt...

     

    Bei den Kostümen und den für die Genesis erforderlichen Requisiten geht Robert Schrag weit über die von Effels Zeichnungen inspirierten Grundzüge der biblischen Gestalten und Zubehörteile hinaus. Schrill, bunt pointiert bin ins kleinste Detail und hemmungslos überspitzt ist alles, was da kreucht und fleucht. Und durch Raum und Lüfte bewegt sich eine ganze Menge. Sterne schweben, und Fische "segeln", wie von Geisterhand bewegt, Sonnenblumen legen reckend und streckend eine kesse Sohle aufs Parkett, Feuer und Rauch entsteigen dem Nichts.

    Die Entscheidung, für das Phantastische in der Inszenierung auf das Schwarze Theater zurückzugreifen, verdient das Prädikat "glänzende Idee".

  • NOV 1995  Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

    Nürnberger Nachrichten Nov. 1995

     

    .... wer könnte besser plappern, wer wäre neugieriger als alte Waschweiber? So ließ sich Erl von Robert Schrag stilecht eine Waschküche bauen, wo geschrubbt, gewalkt und vor allem getratscht wird. Die aufgehängten grauschleierlosen Leinentücher sind so auch gleich für Auf- und Abgänge zu gebrauchen. In dieser kleinen Welt gehen dann Rahmenhandlung und Märchenspiel im raschen Wechsel ineinander über. Was man nicht mehr mit Worten ausdrücken kann oder will, wird eben einfach nachgestellt.

     

    Da wird die Wäscherin zum König, der Hofnarr zum Knecht, der König zur Teufelsgroßmutter, alle zusammen zu Räubern – immer so fort im Reigen.

    ...Kostüme werden in Windeseile verändert, Requisiten können in der nächsten Minute schon was ganz anderes darstellen, Charaktere werden hemmungslos überzeichnet.....Schauplätze sind beliebig improvisierbar.

© Robert Schrag 2019

 

info@robert-schrag.de

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